Digital Transformation Bootcamps statt Beratung
Viele Firmen schieben die Digitale Transformation auf, weil sich die Unternehmensführung in dem neuen Thema unsicher ist. Je stärker sie sich damit auseinandersetzt, desto größer wird das Unbehagen: Eine Flut an Publikationen, Tools, Methoden, immer neuen technologischen Schlagwörtern und Beratern wetteifert um Aufmerksamkeit und Geld. Da gerät die fachliche Kompetenz schnell an die Grenze, die Geduld zur vertieften Auseinandersetzung aber noch eher.
Kein Wunder also, dass viele Firmen sich der Digitalen Transformation gerne mit extern zugekaufter Kompetenz nähern. Sei es durch die Anstellung eines Digitalen Experten oder durch das temporäre Engagement von Beratern. Wenn das Thema dann an diese delegiert ist, kann sich die Unternehmensführung wieder auf ihr normales Geschäft konzentrieren.
Mit dieser Haltung wird jedoch eine große Chance vertan. Digitale Transformation betrifft den Kern des Geschäfts und kann nicht erfolgreich delegiert werden. Sie erfordert die volle Aufmerksamkeit der Führung. Digitale Transformation heißt, auf allen Ebenen im Unternehmen zu lernen, wie man sein Geschäft erfolgreich verändert. Klassische Beratungsansätze helfen dabei wenig. Eine neuartige Alternative sind Bootcamps. Warum sind Bootcamps wirkungsvoller?
Unpassende Beratung schadet mehr als sie nutzt
Berater und Digitale Experten können nur ihre eigene Lösungskompetenz verkaufen. Dementsprechend schlagen sie Lösungen vor, die sie selbst beherrschen. Das sind allerdings selten Lösungen, die auch zum Unternehmen passen: Es wird wenig Rücksicht genommen auf die bestehende Kultur, die vorhandene Kompetenz zur Umsetzung und zur breiten Anwendung der Lösungsansätze für und mit den Kunden. Meist fehlt die Zeit zum schrittweisen Erlernen und Anwenden neuer Kompetenzen, so dass das Unternehmen als Ganzes sie sicher beherrscht und zusammen mit den Kunden davon profitiert.
Firmen müssen in der Digitalen Transformation ihren Weg selber finden
Die Ausgangslage ist in jedem Unternehmen unterschiedlich, angefangen bei den Kunden und ihren Bedürfnissen über interne Abläufe, IT-Systeme und Organisation bis hin zu Kompetenzen und Fähigkeiten. Bei der Digitalen Transformation begrenzt das die anfänglichen Möglichkeiten. Und auch der genaue Verlauf der Digitalen Transformation kann durch keine noch so gute Beratung vorgezeichnet werden. Er ist von zu vielen Faktoren abhängig, die nicht gut kontrollierbar sind: Den sich ständig verändernden Bedürfnissen der Kunden, neu entstehenden Technologien, und ganz wesentlich vom Tempo, in dem das Unternehmen lernt die neuen Möglichkeiten zu nutzen.
Der Weg entsteht erst durch eigenes Handeln und Lernen
Die neuen Möglichkeiten durch Digitalisierung sind vielfältig, sie fordern allerdings ein viel offeneres Zusammenarbeiten und gemeinsames Lernen zunächst in kleinen, dann in immer größeren Schritten. Dabei müssen alle Ebenen des Unternehmens eng eingebunden sein. Nur gemeinsam lassen sich neue Wege finden. Nur durch Umsetzung und Reflektion in schnellen Zyklen lässt sich der konkrete Nutzen nachweisen. Nur die Bündelung der Kräfte kann wertvolle Lernerkenntnisse in das ganze Unternehmen transferieren und dort zu neuem Handeln führen.
Der Erfolg hängt wesentlich an starken Führungsteams
Leuchttürme der digitalen Transformation zeichnen sich alle durch eine starke Führungsmannschaft im Unternehmen aus, die ein gemeinsames Verständnis über Richtung und Vorgehen einigt. Diese Einigkeit und das resultierende Durchhaltevermögen gerade in schwierigen Zeiten ist kein Zufall, sondern Ergebnis eines geführten Prozesses. In diesem Prozess entwickeln Führungsteams gemeinsame Sichtweisen, sowie klare Orientierung über das Warum, Wohin und Wie der Digitalen Transformation. Nur dann sind sie fähig, das ganze Unternehmen auf diesem Weg zu führen.
Bootcamps heben Führungsteams schnell auf den gleichen Wissensstand
Da Digitale Transformation ein neues Thema ist und sich rasend schnell weiterentwickelt, kann schwerlich erwartet werden, dass Führungsteams dazu einen ähnlichen Wissensstand haben. Ohne vergleichbaren Wissensstand wird gemeinsames Handeln jedoch stark erschwert. Führungskräfte brauchen eine Basis zur Verständigung, damit aus individuellen Sichtweisen und Kompetenzen eine gemeinsame Sichtweise und gemeinsame Handlungsstärke wird. Bootcamps geben genau dafür Raum und Zeit. Eine gemeinsame Wissensbasis im Führungsteam entsteht im Austausch mit erfahrenen Praktikern, die bereits selbst durch alle Schritte einer Digitalen Transformation gegangen sind und diese in Unternehmen pragmatisch geführt haben. Wie von selbst entwickelt sich in Bootcamps ein gemeinsam getragenes Verständnis, das Orientierung bietet und auch später die Verständigung entscheidend erleichtert.
Bootcamps decken verknüpfte Handlungsfelder früh auf
Digitale Transformation erfordert den Umgang mit einer Vielzahl verknüpfter, alter und neuer Handlungsfelder im Unternehmen. So wird z.B. Digitalisierung am Kunden-Frontend auch Veränderungen der internen Abläufe nach sich ziehen, unter Umständen sogar Anpassungen bei Organisation und Unternehmenssteuerung notwendig machen. Je größer die Veränderung, desto mehr Handlungsfelder sind beteiligt und desto schwerer sind sie zu steuern. Viele Themen tauchen üblicherweise erst im Verlauf von Jahren auf dem Radar eines Führungsteams auf, weil erfolgskritische Zusammenhänge erst verspätet wahrgenommen oder nur getrennt voneinander bearbeitet wurden – wenn überhaupt. Bootcamps können das Wissen um diese wichtigen Zusammenhänge frühzeitig im Führungsteam transparent machen und dort ein gemeinsames, abgestimmtes und wirkungsvolles Handeln erzeugen.
In Bootcamps entwickeln Führungsteams Klarheit über das Ziel
Eine große Veränderung wird nur gelingen, wenn der Zweck klar ist. Nur mit Klarheit über Ziel und späteren Nutzen können die Kräfte in der Digitalen Transformation sinnvoll ausgerichtet, Maßnahmen deutlich priorisiert und Rückschläge überwunden werden. Allzu häufig ist dieser Punkt in Führungsteams nicht hinreichend geklärt. Teure Maßnahmen münden dann später in Enttäuschungen oder Verwerfungen im Führungsteam. Soll höhere Effizienz oder höhere Flexibilität erreicht werden? Wird höheres Innovationstempo oder höhere Produktivität angestrebt? Oder sollen neue Märkte und Kunden erschlossen werden? Digitale Werkzeuge können bei jedem Ziel helfen – doch welches steht im Vordergrund? Bootcamps erzeugen im Führungsteam schnell Klarheit über die angestrebten langfristigen Ziele und Prioritäten. Sie schaffen den Handlungsrahmen, eine klare Richtung und ermöglichen die Steuerung aller nachfolgenden Aktivitäten.
Bootcamps erzeugen schnell digitale Handlungskompetenz
Der Verlauf einer Digitalen Transformation ist nicht genau vorhersehbar oder bis ins Detail planbar. Die digitalen Werkzeuge und Möglichkeiten sind in ständigem Fluß, strömen von Seiten der Kunden, Mitarbeiter, Politik und Technologie in immer neuer Form und mit immer neuen Schlagworten auf Unternehmen ein. Welche Entwicklungen sind wichtig? Worauf muss ein Unternehmen reagieren? Wie kann die Steuerung trotz wenig vergleichbarer Erfahrungswerte gelingen? Sonst wirkungsvolle Analysemethoden versagen bei hoher Unsicherheit und führen leicht zu Lähmung. Handeln, Beobachten der Wirkung und Nachregeln ist in dieser Situation wirkungsvoller. Fangen begonnene Maßnahmen an zu greifen? Welche Nebenwirkungen erzeugen sie? Geht die Gesamtwirkung in die gewünschte Richtung? Welche flankierenden Maßnahmen bieten sich an? Erste Erfolge lassen die Digitale Transformation schnell Fahrt aufnehmen, und Rückschläge werden im Team leichter verarbeitet. Bootcamps legen für diese wirkungsvolle Art der Steuerung in Führungsteams die Grundlagen. Damit können Führungskräfte schnell digitale Handlungskompetenz entwickeln und die Digitale Transformation als Team wirkungsvoll steuern.
Bootcamps erzeugen einen starken Impuls.
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